Für Radarstrafen:

Land wünscht einheitliche Tempolimit-Toleranzen

Oberösterreich
30.08.2018 11:30

Zu viel Vielfalt gibt’s in Österreich beim Vollzug der Tempolimits (nicht nur) auf Autobahnen, nämlich zu unterschiedliche Toleranzgrenzen. Auf Initiative von Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) drängt die Landesregierung auf Vereinheitlichung.

Der neue 140er auf einem Teilstück der Westautobahn wirft ein Schlaglicht auf den österreichweit uneinheitlichen Vollzug bei Überschreitungen. In Oberösterreich  wird ab 159 km/h gestraft, wenn das Radar gemessen hat und ab 156, wenn  um eine Laserpistole „getroffen“ hat.  Andere Bundesländer haben andere Grenzen. 

Andere Toleranzen bei Lufthunderter und Section Control
Andere Toleranzen gibt es bei Limits nach dem Immissionsschutzgesetz Luft, in diesem Fall wird schon um einen Stundenkilometer weniger gestraft, als sich aus der Straßenverkehrsordnung ergäbe. Wieder anders sieht die Regelung bei einer Section Control aus. Hier gibt es tatsächlich eine österreichweit einheitliche Handhabe, die Toleranzgrenze liegt bei 3 Prozent bzw. 3 km/h bei Limits unter 100 Stundenkilometern.

Werner Pöchinger, Kronen Zeitung

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