Vierbeiner gerettet:

Attacke auf Hund in Ottensheim mit Pflanzengift

Oberösterreich
25.07.2018 06:01

Gute Nachricht nach dem Giftköder-Anschlag am Treppelweg in Ottensheim, dem - wie berichtet - ein Golden Retriever fast zum Opfer gefallen war: „Pacco“ schwebte tagelang in Lebensgefahr, konnte aber vom Tierarzt gerettet werden. Der Täter hatte, wird nun vermutet, ein verbotenes Pflanzenschutzmittel verwendet.

„Pacco wird wieder gesund, ihm geht es inzwischen deutlich besser und es sind keine Folgeschäden zu befürchten“, freut sich Hundebesitzerin Lisa S. Die 30-Jährige war in der Vorwoche mit ihrem Golden Retriever an der Donau spazieren gegangen, dreieinhalb Stunden später fing der Hund plötzlich zu zittern an, hechelte stark, hatte offenbar Wahrnehmungsschwierigkeiten - er dürfte am Treppelweg auf Höhe des Sportplatzes, wie berichtet, einen Giftköder gefressen haben.

Phosphorsäure-Ester
Die Besitzerin brachte ihren Liebling sofort zum Tierarzt, der aufgrund der Symptome als Ursache ein Nervengift diagnostizierte. Der Veterinär geht inzwischen davon aus, dass der Köder mit Phosphorsäure-Ester präpariert wurde. „Dieses ist hochtoxisch, wurde früher als Pflanzenschutzmittel verwendet und ist in Österreich mittlerweile verboten“, heißt es dazu von Ermittlern der Polizei.

Keine Hinweise auf Täter
Wer den Köder ausgelegt haben könnte und wie dieser genau aussah, ist weiter unklar. Trotz öffentlichen Zeugenaufrufs sind dazu keine zielführenden Hinweise eingegangen.

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