In der Arrestzelle der Kirchdorfer Polizei landete ein 21-Jähriger, weil er seinen Hund gequält und die Oma mit einem Messer bedroht hatte. Doch eingesperrt kam der junge Kirchdorfer auf noch ein dumme Idee: Er überflutete die Zelle.
Gegen drei Uhr früh war der Arbeitslose heimgekommen und trat im Alkohol- und Drogenrausch seinen Hund über die Stiege von ersten Stock ins Erdgeschoß. Dann schnappte er sich ein Messer, bedrohte den Hund und seine 78-jährige Oma, mit der im Haus lebt.
„Hochwasseralarm“
Die Großmutter flüchtete und holte die Polizei. Die Beamten sperrten den amtsbekannten Arbeitslosen in die Verwahrungszelle - wenig später gab´s „Hochwasseralarm“. Der 21-Jährige hatte mit Hilfe des Waschbeckens die Zelle geflutet. Während die Polizisten die Überschwemmung beseitigten, übersiedelte der rabiate Tierquäler in die Justizanstalt Garsten.
Markus Schütz/Kronen Zeitung
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