07.05.2018 21:15 |

Weniger Feinstaub

Die Luftgüte in Klagenfurt wird immer besser

Grund zum Jubeln haben nicht nur die Klagenfurter Umweltschutz-Abteilung und der  zuständige  Stadtrat Frank Frey - alle Bürger der Stadt dürfen sich über stark verbesserte Luftgüte-Werte freuen. Die Feinstaub- und Stickstoffdioxid-Grenzwerte werden mittlerweile nämlich an allen Messstationen unterschritten.

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Bei den vier Messstationen (Völkermarkter Straße, Sterneckstraße, Nordumfahrung und in Hörtendorf) sind die gemessenen Belastungen durch Feinstaub (PM10) und Stickstoffdioxid (NO2) in den letzten Jahren kontinuierlich zurückgegangen. „Dieser Trend ist sehr erfreulich, die Luftgüte hat ja wesentlich mit der Lebensqualität einer Stadt zu tun. Die positive Entwicklung ist auch auf die von uns gesetzten Maßnahmen zurückzuführen“, erklärt Umweltreferent Stadtrat Frank Frey, der Montag mit Wolfgang Hafner, dem Leiter der Abteilung Klima- und Umweltschutz, diese positive Entwicklung analysierte.

2004 gab es noch 80 Überschreitungstage
So seien die Feinstaubwerte in Klagenfurt seit Beginn der Messungen im Jahr 2003  deutlich gesunken. „2004 hatte die Landeshauptstadt noch etwa 80 Überschreitungstage - und heute liegen alle Messstationen unter den vorgeschriebenen Grenzwerten“, erklärt Hafner: „Fernwärmeausbau und Erneuerung alter Heizungssysteme sind maßgebliche Faktoren.“

Auch der EU-Grenzwert von Stickstoffdioxid sei aktuell in Klagenfurt bei allen Stationen unterschritten. „Wir werden auch in Zukunft dafür sorgen, dass die Werte weiter sinken und unten bleiben“, verspricht Frey.

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