Unglücksursache unklar
Fünf Tote bei Hubschrauber-Crash in Frankreich
Beim Absturz zweier Hubschrauber in Südfrankreich sind am Freitag fünf Offiziere der französischen Armee ums Leben gekommen. Wie die Präfektur des Verwaltungsbezirks Var mitteilte, wurden die Leichen der Männer in den Helikoptern gefunden. Zu Hergang und Ursache des Unglücks machte die Behörde keine detaillierten Angaben. Die Ermittler gehen davon aus, dass die beiden Hubschauber zusammengestoßen sind.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft stürzte einer der Hubschrauber auf eine Straße, der zweite wurde etwa 600 Meter entfernt in einem Wald gefunden - er war beim Aufprall in Flammen aufgegangen. Der Unfall habe sich kurz nach dem Start ereignet, sagte Staatsanwalt Xavier Tarabeux. Es hätten erfahrene Piloten am Steuer gesessen.
Staatspräsident Emmanuel Macron teilte mit, die Offiziere des Heeres seien bei einem Übungsflug unterwegs gewesen und hätten sich auf künftige Einsätze vorbereitet. In der Erklärung des Elysee-Palastes war explizit von einem Unfall die Rede. Auch Macron machte zur Ursache keine detaillierten Angaben. Der Staatschef sprach den Familien der getöteten Armeeangehörigen sein Beileid aus.
Die Hubschrauber des Typs Gazelle gehörten zu einer Flugschule des Heeres in Le Cannet-des-Maures zwischen Marseille und Nizza. Das Unglück ereignete sich nach Medienberichten am Morgen am Südufers des Sees von Carces, etwa 50 Kilometer nordwestlich des Mittelmeer-Badeortes Saint-Tropez.
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