Mit dem ersten Eisheiligen am 12. Mai war es schlagartig mit dem Frühsommer vorbei. „Es ist aber nur eine Spur kühler geworden und wirkt kälter, weil es feucht und ungemütlich, die Sonne rar ist“, erklärt Alexander Ohms von der Zentralanstalt für Meteorologie. „Die Nordströmung trifft Oberösterreich besonders, aber das hat auch einen Vorteil: keine Gewitter wie in anderen Bundesländern“, tröstet der Meteorologe.
Wochenende wird feucht und wechselhaft
Und mit der „kalten Sopherl“ am Freitag ist auch schon wieder Besserung in Sicht: bis zu 24 Grad bei leichtem Föhn. Das Wochenende soll allerdings wieder feuchter werden. „Die nächste Zeit bleibt wechselhaft, typisches Aprilwetter eben“, so Ohms. Von Badewetter oder wenigstens einem stabilen Hoch ist leider weit und breit keine Spur, das hatten wir im April. Sind Eisheilige und der April im Mai überstanden, steht der nächste Wettersturz an: die Schafskälte rund um den 10. Juni.
von Hedwig Savoy, Kronen Zeitung
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