Mit Flintenschrot im Kopf, im Kiefer und in der Schulter wurden „Petzi“ sowie der magere „Karli“ von Tierretterin Veronika Kastenhuber ins Tierheim „Franz von Assisi“ in Altmünster gebracht. Die Schusswunden hatten „Petzi“ zugesetzt, und er musste bei Dr. Schnötzinger künstlich ernährt werden.
„Die Wunden waren schon älter, und der Kater konnte schon länger nichts fressen“, vermutet Schnötzinger. „Karli“ wurde von Maria Klinger, Obfrau des Tierheims „Franz von Assisi“, aufgenommen und ist wohlauf. „Petzi “ kann heute wieder selber fressen. Kastenhuber kann sich auch nicht erklären, woher die Kater kommen. Sie hat in den vergangenen Jahren schon drei streunende Katzen aufgenommen.
Verdächtige Tierquäler gibt es keine, Johann Weber von der Polizeiinspektion Attnang-Puchheim ist von dem Fall nichts bekannt. Anzeigen wegen Tierquälerei wurden bis dato auch noch nicht erstattet.
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