Gefährlicher Ritus

1.700 Verletzte bei Schlachtungen in der Türkei

Ausland
12.12.2008 14:39
Bei rituellen Schlachtungen zum islamischen Opferfest sind in der Türkei in den vergangenen Tagen mindestens 1.700 Menschen verletzt worden. In den Krankenhäusern des Landes seien die Verletzten wegen Schnitten behandelt worden, berichteten türkische Medien am Freitag.

Die Kammer des Schlachterhandwerkes in der türkischen Stadt Izmir beklagte unterdessen, dass es trotz eines Verbotes in der Türkei noch immer viele private Schlachtungen von Opfertieren auf den Straßen gegeben habe. Kontrollen durch die Polizeibehörden fehlten. Tierschützer kritisieren, das unprofessionelle Töten verlängere das Leid der Tiere unnötig.

Die rund 1,4 Milliarden Muslime in aller Welt erinnern zum "Eid al-Adha" (türkisch: Kurban Bayrami) an die Opferbereitschaft Abrahams. Wer es sich leisten kann, schlachtet am ersten Festtag ein Schaf oder ein anderes Opfertier.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele