"Zuerst hat man nicht mit uns geredet, dann überaltete Karten für die Trassenplanung genommen, uns über die neue Trasse nicht verständigt und das Projekt nur als Freileitung eingereicht", schimpft Rotraud Steiger, Sprecherin der Burgkirchner "Gallier". Und jetzt müssen die Gegner der 380-kV-Freileitung auch noch erfahren, dass wie berichtet die Hälfte der 40 Kilometer langen 110-kV-Leitung von Raab nach Ranna durch ein Erdkabel ersetzt wird.
"Weil die Stromautobahn vom Innviertel ins Flachgau rechtlich durchgefochten ist und ein geplantes Salzburger Landesgesetz zu spät kommt, planen die Burgkirchner einen Marsch aufs Landhaus, um Landeshauptmann Josef Pühringer aufzurütteln.
"Er könnte einen Baustopp befehlen", hofft Steiger.
Von Markus Schütz, Oö. Krone
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