Die Nachfrage nach Heizöl ist bei den einzelnen Firmen deutlich spürbar. "Die Lieferfristen betragen zur Zeit zwischen zwei und drei Wochen", so Christoph Capek, Geschäftsführer des Fachverbandes der Mineralölindustrie. Grund für den Andrang ist der niedrige Preis fürs Heizöl.
Günstiger Preis veranlasst zum Heizöl-Kauf
Anfang Juli kostete der Liter noch 108 Cent. Derzeit liegt er bei 87 Cent. "Im Vergleich zum Vorjahr ist das zwar noch immer hoch, doch sollte das Öl für den Winter jetzt eingelagert werden. Denn es ist zu wage, darauf zu spekulieren, dass der Preis weiter sinken wird", meint Capek.
Bei Großkauf kann man sparen
Denn beim Heizölkauf können sich Kunden einige Euro sparen. Capek: "Es zahlt sich nicht aus, nur wenige hundert Liter einzulagern. Denn so rechnen sich die Anlieferungskosten und die Abschlauchgebühr nicht". Der Experte rät, mindestens 1.000 Liter in die Tanks zu füllen.
Sammelbestellung
Auch wer mit Nachbarn gemeinsam bestellt, kann sich ein paar Euro ersparen. "Bei einer größeren Abnahmemenge kann natürlich über den Preis verhandelt werden", erklärt Capek. Des weiteren sollte, so der Experte, geklärt werden, welche Preise verrechnet werden. Denn oft kommt es günstiger den Preis bei der Bestellung festzulegen.
von Katrin Fister/Kärntner Krone
Symbolbild
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