Verkehrschaos

In sechs Wochen soll Stauwahnsinn vorbei sein

Oberösterreich
09.10.2008 16:33
Egal, ob Norden, Süden, Westen oder Osten - Autofahrer kommen in der Stau-Hölle Linz voll auf ihre Kosten. Denn die Straßen verkommen wegen der Masse an Baustellen zu Schleichwegen. "Aber das ist in sechs Wochen, also bis Ende November, vorbei", verspricht Planungsstadtrat Klaus Luger, dass die Hölle etwas weniger heiß wird.

"Westring, Regio-Liner, Straßenbahn aufs Harter Plateau und der viergleisige Ausbau der ÖBB bei Pichling - all das soll die Pendler-Probleme lindern", sagt Luger. Der Haken daran: Das sind alles Zukunftsprojekte. Doch die Nerven der Autofahrer werden jetzt täglich bis zum Zerreißen gespannt. Wegen der zahllosen Baustellen wie etwa in der Mozartstraße. Kurios ist aber, dass etwa in der Industriezeile weniger Verkehr ist als vor Baubeginn.

"Viele weichen über Alternativrouten aus", wissen Experten. Doch mit dem Ausweichverkehr solls bald vorbei sein. Bis Ende November werden die Baustellen in der Industriezeile, Theatergasse und Promenade - wo die Tiefgarage am 4. Dezember öffnet - fertig. Was die üblichen Staustellen wie in der Rudolfstraße nicht entschärft. Wobei dort keine Lösung in Sicht ist. Luger: "Ich bin dagegen, dass ein Halte- und Parkverbot zugunsten einer zweiten Fahrspur erlassen wird, weil man nur den Stau in die Stadt selbst verlegt."

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