Die PC-7 befand sich auf einem Übungsflug und setzte in Punitz planmäßig zur Landung an. Zu diesem Zeitpunkt müsste das Flugzeugfahrwerk eigentlich eingerastet sein, so Kurt Rogan, Sprecher des Verteidigungsministeriums. Das Bugfahrwerk knickte jedoch bei der Landung ein - Glück im Unglück: Der Pilot und der mitfliegende Techniker seien beide unverletzt ausgestiegen, so Rogan. Der Propeller des Flugzeuges wurde jedoch beschädigt.
Flughafen Punitz nach Crash gesperrt
Die Flugunfallkommission des Heeres soll nun untersuchen, wie es zu dem Vorfall kommen konnte, der Flugplatz Punitz bleibt für die Zeit der Ermittlungen gesperrt.
Die Pilatus PC-7 "Turbo Trainer" ist für den Kunstflug tauglich und wird beim Bundesheer auch als Schulungsflugzeug eingesetzt. Die knapp zehn Meter lange Maschine mit einer Flügelspannweite von 10,40 Metern ist für zwei Personen zugelassen und erreicht nach Angaben der Bundesheeres eine Höchstgeschwindigkeit von rund 500 Stundenkilometern.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.