Vor Sultanspalast

Bewaffneter warf in Istanbul Handgranaten

Ausland
01.01.2015 17:55
Ein schwer bewaffneter Mann hat am Donnerstag versucht, den bei Touristen beliebten Dolmabahce-Palast in Istanbul anzugreifen. Wachsoldaten konnten den Mann außer Gefecht setzen und festnehmen, nachdem er zwei Handgranaten auf die Posten vor dem Gebäude geworfen hatte - die jedoch beide nicht explodierten. Nach Berichten türkischer Fernsehsender gab der Mann auch mehrere Schüsse ab.

Der laut Polizeiangaben mit einem "sehr alten" Maschinengewehr und einer Pistole bewaffnete Mann wurde unmittelbar nach der Tat überwältigt und festgenommen. Polizisten machten die Granaten unschädlich. Verletzt wurde niemand. Der Mann wurde auf eine Polizeiwache gebracht.

Polizeichef: Angriff galt nicht Erdogan
In einem Anbau des osmanischen Sultanspalasts am Bosporus, der heute ein Museum ist, hat Präsident Recep Tayyip Erdogan ein Büro. Der Istanbuler Polizeichef sagte aber, es habe sich nicht um einen Anschlagsversuch gegen den Staatschef gehandelt. Der Angriff habe sich gegen Polizisten gerichtet.

Der Angreifer sei "Mitglied einer bekannten Terrororganisation" und habe in der Vergangenheit bereits eine Haftstrafe verbüßt. Medienberichten zufolge hielt sich Erdogan zum Zeitpunkt der Tat am Neujahrstag nicht in seinem Büro auf.

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