Die Causa Heimo Eitel gegen Schlagerstar Helene Fischer wird immer skurriler: Die 30-jährige Sängerin habe ihn schlecht behandelt, bei einem Konzert ignoriert und dann auch noch ausgelacht, beklagte sich der behinderte Burgenländer zuerst in der "Krone". Ein Schlichtungsverfahren sollte den Streit beenden - doch die Sängerin erschien nicht. Der gekränkte Fan will deshalb nun mit seiner Drohung, die Schlagerqueen zu klagen, Ernst machen.
Dem Pensionisten zur Seite steht dabei Staranwältin Astrid Wagner. "Seit dem Diskriminierungsvorfall haben sich Herrn Eitels Schübe vervielfacht. Er hat starke Schmerzen in den Beinen", so Wagner. Ein Befund soll den schlechten körperlichen Zustand belegen. In den kommenden Tagen werde am Bezirksgericht Mattersburg Klage gegen Fischer eingereicht. Rund 20.000 Euro Schmerzensgeld will die Anwältin für ihren Mandanten herausschlagen.
Fischer hatte sich Ende August erstmals selbst in der Angelegenheit geäußert und gesagt, sie sei "schockiert" über die Anschuldigungen. Es liege ihr fern, "jemanden in irgendeiner Weise zu diskriminieren", das habe sie auch noch nie getan, sagte sie der "Bild"-Zeitung, die mittlerweile wie zahlreiche andere deutsche Blätter auf die Geschichte aufgesprungen ist.
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