Familiendrama:

Folgte auf Bluttat tödlicher Verkehrsunfall?

Kärnten
29.07.2015 10:03
Aus bisher unbekannten Ursachen fuhr Mittwochfrüh ein 19-jähriger Mechaniker aus Klagenfurt im Baustellenbereich auf der Südautobahn bei Techelsberg einem Lkw auf. Das Auto wurde komplett zusammengedrückt - für den Lenker kam jede Hilfe zu spät. Als die Polizei die Eltern vom Tod ihres Sohnes verständigen wollte, fanden sie das Ehepaar erstochen in ihrer Wohnung auf.

Bei den beiden getöteten Personen, handelt es sich laut Auskunft der Polizei um die Mutter (45) und den Vater (50) jenes 19-jährigen Mechanikers, der am frühen Morgen auf der A2 zwischen Velden-Ost und Velden-West tödlich verunglückt war.

Der Bursche war einem Lkw mit überhöhter Geschwindigkeit aufgefahren. Kurz nach dem Aufprall stieg Rauch auf und der unter dem Dreiachser geratene BMW drohte Feuer zu fangen. Die Feuerwehr konnte den Klagenfurter nur noch tot aus dem Wrack bergen.

Die Autobahn musste in diesem Bereich stundenlang gesperrt werden. Es bildete sich ein kilometerlanger Stau, der sich erst gegen 9 Uhr langsam aufzulösen begann. Neben Feuerwehr, Polizei und dem Rettungshubschrauber C11 war auch die Staatsanwaltschaft vor Ort.

Die Polizei ermittelt derzeit fieberhaft, ob ein Zusammenhang zwischen dem Verbrechen an dem Ehepaar und dem tödlichen Verkehrsunfall besteht.

Die Obduktionen aller Toten wurde bereits von den Behörden angeordnet

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