Nach PSN-Hack

Sony holt sich Experten vom US-Heimatschutz

Web
07.09.2011 08:44
Nach den massiven Hackerangriffen auf Sonys PlayStation-Network sowie den Musik- und Videodienst Qriocity holt sich der japanische Konzern prominente Hilfe aus den USA. Mit Philip Reitinger wurde ein ehemaliger ranghoher Beamter der US-Heimatschutzbehörde zum neuen IT-Sicherheitschef ernannt.

Reitinger werde konzernweit für Datenschutz und Internet-Sicherheit zuständig sein, teilte Sony am Dienstag mit. Der neue IT-Sicherheitschef arbeitete zuvor bereits bei Microsoft sowie im amerikanischen Verteidigungs- und Justizministerium.

Sony war im April von einem Hacker-Angriff erschüttert worden, bei dem Unbekannte sich Zugang zu Daten von mehr als 100 Millionen Kunden verschaffen konnten. Auch in den Wochen darauf gelang es Hackern trotz allen Anstrengungen des Konzerns immer wieder, in Websites oder Netzwerke von Sony einzudringen.

Konzernchef Howard Stringer läutete vergangene Woche auf der IFA einen Neubeginn bei der Internet-Sicherheit an. "Wir sind überflutet, platt gemacht, gehackt und versengt worden", sagte Stringer in Berlin. "Das war gestern." Sony wolle seine Dienste nun neu ordnen und auf einer einheitlichen globalen Plattform zusammenfassen.

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