Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen sowie Haarausfall und Infektanfälligkeit sind häufigste Symptome einer Mangelerscheinung. Schnell und effizient wirkt auch in schweren Fällen die intravenöse Therapie mit dem Wirkstoff Eisen Carboxymaltose.
„Eisen ist unter anderem für den Sauerstofftransport im Körper zuständig. Es fördert die Leistungsfähigkeit und Konzentration, hält Haut, Haar sowie Nägel gesund und stärkt die Abwehrkräfte,“ erklärt Univ. - Prof. Dr. Harald Zeisler, Gynäkologe an der MedUni Wien bei einem Pressegespräch in Wien.
Kann der Mineralstoffmangel durch Ernährungsumstellung oder orale Therapie nicht ausgeglichen werden, greifen die Ärzte bereits seit Jahren erfolgreich auf intravenöse Therapie zurück. Nach ein bis zwei Infusionen ist die Behandlung in den meisten Fällen abgeschlossen.
Bisher mussten die Patienten dafür mehrere 100 Euro bezahlen. Seit Jahresbeginn werden die Kosten von Krankenkassen erstattet und es fällt nur noch die Rezeptgebühr für das Medikament von derzeit 6 Euro an.
Regina Modl, Kronenzeitung
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