Der Tag der Arbeit ist der einzige weltliche Feiertag, der auf allen Kontinenten, in allen Kulturkreisen, in fast allen Sprachen gefeiert wird. Er ist der einzige Feiertag, der „von unten“ erkämpft wurde, der den Eliten abgetrotzt wurde. Der Tag der Arbeit steht für alle Rechte, welche die Arbeiterbewegung erkämpft hat. Diese Rechte sind aber nicht in Stein gemeißelt. Deshalb hat der 1. Mai heute noch als Feiertag so eine große Bedeutung. Er ist die Gelegenheit, alljährlich den Zustand der Gesellschaft und der Welt aus den Augen derjenigen zu betrachten, welche die Gesellschaft am Laufen halten: der arbeitenden Bevölkerung. Er ist die Gelegenheit aufzuzeigen, wohin der Weg zu einer gerechteren, einer menschlicheren Gesellschaft gehen kann. Er ist der Gedenk- und Feiertag der Arbeiterbewegung! Ein Acht-Stunden-Tag oder ein soziales Netz für Menschen in Notsituationen waren Forderungen, die im Jahr 1890 beim ersten Aufmarsch der Sozialdemokraten zum 1. Mai im Wiener Prater erhoben wurden. Aktuelle Entwicklungen zeigen, diese Themen sind derzeit so aktuell wie damals. Es wird immer deutlicher, dass heute um Errungenschaften wieder gekämpft werden muss! Wenn es der neue Stil ist, dass der viel zitierte „kleine Mann“ auf der Strecke bleibt und große Konzerne und Wohlhabende die Gewinner sind, dann ist eine Sozialdemokratie, die auf Fehlentwicklungen hinweist, wichtiger denn je. Soziale Sicherheit und Gerechtigkeit für alle Menschen, Solidarität, Demokratie und Freiheit sind und bleiben die Werte der Sozialdemokratie. Die Fragen nach Gerechtigkeit, Fairness und menschenwürdigen Arbeitsbedingungen sind angesichts drohender Verschlechterungen für Arbeitnehmer immer aktuell. Am 1. Mai gehen weltweit Menschen auf die Straße, um für ihre Rechte zu demonstrieren. Das Wichtigste im Kampf für eine gute Zukunft sind Solidarität und Füreinandereinstehen!
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