„Und wäre ich eine Frau, so wollte ich so viele von euch (Männern) küssen, als Bärte hätten, die mir gefielen, Gesichter, die mir zusagten, und einen Atem, der mir nicht zuwider wäre.“ Unvergesslicher und prägender Augenblick im Wiener Akademietheater für einen Gymnasiasten aus der Provinz. Dieser Epilog aus Shakespeares „Wie es euch gefällt“, mit mitreißender Verve vorgetragen von Hannerl Matz in der Rolle der Rosalinde, als Ganymed verkleidet, der im Stück den Edelmann Orlando umgarnt. Spiel mit den Geschlechterrollen, sehr modern. Aber es war die Schauspielerin Johanna Matz, die so begeisterte. Und, wie es sich für einen „guten Epilog“ – auch nach Shakespeare – gehört, der „ein gutes Stück noch besser macht“, quasi noch einmal erklärt, so war dies der zündende Funke für den jungen Theaterbesucher, nicht nur bezüglich Shakespeare und Literatur, sondern für lebendiges, echt empfundenes Schauspiel. Frau Matz hat diesen Funken auch in ihren Filmrollen, von vielen später als Kitsch abgetan, in ihrem Spiel, in Gesicht und Stimme getragen. Man spürte eine große Empathie, und so etwas bleibt. Dafür sei ihr gedankt!
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