Meine Mutter hat nach Beendigung der Schule immer gearbeitet und in das Sozialsystem einbezahlt. Nun ist sie über siebzig, sieht schlecht, lebt am Land, kann nicht mehr mit dem Auto fahren. Sie ist – wie ich finde – vollkommen zu Recht empört, wenn sie liest, dass sie möglicherweise in Zukunft für notwendige Krankentransporte zahlen soll. Warum muss sie zahlen – und andere, die noch nie auch nur einen müden Cent hier in Österreich in das Sozialsystem einbezahlt haben, bekommen medizinische Behandlungen und Versorgung einfach so? Das fragen sich wohl inzwischen die allermeisten Pensionisten, aber auch arbeitende Menschen. War/ist es falsch von ihnen, jahrzehntelang arbeiten zu gehen? Lebt man in Österreich besser, wenn man nicht ins Sozialsystem einzahlt? Das hat nichts mit Neid zu tun. Es hat mit Gerechtigkeit zu tun. Es hat damit zu tun, dass langjährigen Leistungsträgern vermittelt wird, sie kommen dem System zu teuer. Dem System, dem sie Monat für Monat für Monat einen beträchtlichen, staatlich festgelegten Anteil ihres Lohnes überlassen haben bzw. es noch tun.
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