Ich habe 40 Jahre lang ein Unternehmen geführt und immer gewusst, wie es mit meinen Finanzen steht. Ob ich investieren kann oder sparen muss, wie viel ich spenden kann, ob ich Werbemittel kaufen kann oder noch aufschieben muss, ein neues Auto oder doch noch ein Jahr mit dem alten. 40 Jahre ein Auf und Ab, aber es ist gut gelaufen, und ich habe sehr viele Steuern bezahlt. Jetzt in der Pension will ich es mir gut gehen lassen, aber die Regierung bittet uns Pensionisten wieder zur Kassa. Ich glaube, ein Land muss man wie eine Firma führen. Die Arbeiter, das größte Kapital, muss man gut bezahlen, die Mitläufer muss man motivieren, und wenn es dann nicht funktioniert, muss man sich leider von ihnen trennen. In Österreich und in Europa haben wir zu viele Mitläufer, die sich nicht in die „Firma“ einbringen, und wenn man die nicht motivieren kann oder sie nichts für die EU einbringen wollen, müssen sie wieder dorthin, wo sie hergekommen sind. Und das Spenden von Geld an andere Länder müssen wir aufschieben, bis wir wieder selbst Luft kriegen.
Franz Spitzer, Birkfeld
Erschienen am Sa, 19.4.2025
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