Wir erleben massive geopolitische Veränderungen und gigantische Herausforderungen in geballter Form. Und noch immer glauben einige, wir könnten das alles am besten im Alleingang bzw. mit Tatenlosigkeit lösen. In den ersten beiden Pandemie-Jahren war viel zu vielen die persönliche Freiheit wesentlich wichtiger als die Gesundheit und der Schutz der Krankenhäuser vor Überlastung. Schon da war klar, dass Probleme, die politischen und gesellschaftlichen Zusammenhalt erfordern, zur Herkules-Aufgabe werden. Dass Hausverstand und Zusammenhalt leider zur Rarität geschrumpft sind, ist jetzt auch schon wieder rund um die Eindämmung der Maul- und Klauenseuche erkennbar. Auch in Sachen Putin und Trump spricht die Realität eine mehr als eindeutige Sprache. Trotzdem ist für viele Putin ein Opfer und Trump ein Tausendsassa. Erschreckend viele wünschen sich solche Despoten mit starker, zertrümmernder Hand tatsächlich auch für ganz Europa an die Macht. Europa und seine Bürger müssen endlich politisch, wirtschaftlich und sicherheitspolitisch zusammenrücken. Vielleicht gelingt das ja doch noch, bevor es zu spät ist.
Christian Stafflinger, Linz
Erschienen am Mo, 7.4.2025
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Finanzminister Markus Marterbauer erläutert seine Vorstellungen und Pläne zur Absicherung des Pensionssystems und zur Bewältigung der Budgetkrise. Er ...
Manche Menschen haben anscheinend das Bedürfnis, unbedingt vollkommen Sinnbefreites zu machen. „Gute Tipps“ gibt es auf Social Media. Etwa die „Run ...
Lehrer Niko Kappe sagt im „Krone“-Interview: „Es gibt keinen Weg zurück. Unsere Realität ist digital.“ Was für ein Unsinn. Realität ist immer analog. ...
Ich habe ein Jahr länger gearbeitet. Und was war der Dank? Ein Drittel meines Verdienstes musste ich an das Finanzamt abliefern. Diese Regierung ist ...
Die Bezeichnungen der Veggie-Produkte passen der Fleischindustrie nicht, darum hat sie lobbyiert, was das Zeug hält. Und hat damit hoffentlich keinen ...
Es ist schwierig für einen Reporter, wenn er auf fast jede Frage nur vertröstet wird, wie in diesem Interview. Sehr aussagekräftig: Die Koalition in ...
Zum Leserbrief vom 22. 6.: Wo war der Einsatz der Frau Außenministerin und ihrer erwähnten „vielen Diplomaten“, als ukrainische Waisenkinder in einer ...
Eine Gegenüberstellung, keine Wertung: Russland fühlt sich durch die NATO-Osterweiterung bedroht und greift die Ukraine an. Israel fühlt sich durch ...
Da muss man dem ORF ein Lob aussprechen mit dieser Sendung. So etwas kann ruhig öfter gebracht werden, dann steigen die Zuseherzahlen. Das verkörpert ...
Zur Putin-Aussage „Wo der Fuß eines russischen Soldaten hintritt, das gehört uns“: Diese Logik ist ein klarer Bruch mit dem Völkerrecht. Territoriale ...
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.