Sehr geehrte Frau Entenfellner, danke, danke, danke, dass Sie sich so für uns Bauern und unsere Lebensmittel einsetzen. Der Artikel vom 3. Oktober war einfach spitze und hat eine breite Menschenmenge erreicht. Ich bewirtschafte mit meinem Mann einen Schweinezuchtbetrieb im Zentralraum von Linz. Neben unseren Zuchtsauen haben wir noch Legehennen in einem mobilen Hühnerstall seit 1 Jahr. Bäuerin ist für mich nicht nur meine Arbeit, es ist eine Berufung. Ich liebe meine Tiere, und es ist so schön, wenn in deinem Stall Leben zur Welt kommt und ich die kleinen Ferkel aufwachsen sehe. Wir schaffen gute Lebensbedingungen für unsere Tiere, damit sie gesund aufwachsen können und später wertvolles Fleisch liefern. Leider wird dieses Fleisch oft billig in den Supermärkten verschleudert. Das ist sehr schwer für mich zu verkraften. Auch preislich ist es immer ein Kampf, und wir können nur durch einen größeren Tierbestand unser Einkommen sichern. Und wenn ich dann in der Gastronomie Schweinefleisch unbekannter Herkunft serviert bekomme, mag ich gar nicht mehr auswärts essen gehen. Außerdem wird der Bauer für seine Arbeit bestimmt nicht besser bezahlt als wir in Österreich. Für unsere Freilandeier haben wir den direkten Weg gewählt und haben einen kleinen Selbstbedienungsladen eröffnet. Mittlerweile wird dieser sehr gut angenommen. Gott sei Dank werden die Konsumenten immer kritischer und wollen sehen, wo ihre Lebensmittel herkommen. Ich selbst versorge mich auch so weit wie möglich regional bei meinen Standeskollegen und sichere ihnen somit einen Teil ihres Einkommens. Glücklicherweise gibt es in meiner Gemeinde noch einen Milchbauern mit einem Milchautomaten, wo ich immer frische Rohmilch bekomme und dadurch dem Bauern der ganze Euro für seine Milch bleibt. Für mich wäre eine Herkunftskennzeichnung überall sehr wünschenswert, nur leider macht die Politik nichts für uns. Die Landwirtschaftsministerin hat nur schöne Worte für uns, aber keine Taten. Deshalb bleibt uns nur der Weg über die Konsumenten, und deshalb ist es so toll, dass Sie sich dafür einsetzen. Ich hoffe, Sie haben noch viele gute Ideen in dieser Richtung, damit wir Bauern nicht bald aufgeben müssen, weil wir von unserer Arbeit mangels Unterbezahlung nicht mehr leben können. Gemeinsam können wir unsere Situation verbessern.
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