Es gibt Themen, die sich seit Jahrzehnten zum Füllen von Boulevardzeitungen eignen, von Bedeutung sind aber andere, etwa der Klimawandel, der unser zukünftiges Denken verändern wird. Das betrifft vor allem unsere Arbeitswelt, die weniger auf Profit und viel mehr auf gegenseitige Rücksichtnahme und damit auf die Zufriedenheit der Menschen ausgerichtet sein wird. Das erfordert neue Denkansätze, etwa zu folgendem Thema, das derzeit gerade wieder aktuell ist. Generell gilt: Wer Lust am Tun hat, erspart sich ein Leben lang das Arbeiten! Darin liegt das eigentliche Geheimnis. Wie bringt man Menschen, die arbeitsunwillig sind, dazu, ein Gefühl zu erleben, das sie bisher nicht kennengelernt haben? Man muss sie also dorthin locken, wo sie diese Erlebnisse haben könnten, etwa ein Gemeinschaftsgefühl, Freude an der Teamarbeit oder das Bewusstsein, eine wichtige Leistung für die Allgemeinheit zu erbringen. Der Weg dorthin führt sicher nicht über Zwangsmaßnahmen, wie sie etwa in den Zumutbarkeitsbestimmungen oder Geldkürzungen zum Ausdruck kommen. Ich verstehe die Wirtschaftsseite, bin aber auch sicher, dass sie mit keinem „gezwungenen“ Arbeitnehmer ihre Freude hat! Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass man etwa über eine angemessene Förderung, nicht des Arbeitgebers sondern des Arbeitnehmers über ein Jahr dieses Ziel erreichen könnte. So etwa nach dem Motto: Wer nicht zum Kosten verführt wird, wird auch nichts schmecken. Nach diesem Jahr wird so mancher das Weite suchen, aber ich bin sicher, ebenso vielen werden andere Werte wichtiger sein, die sie durch ihre Tätigkeit kennengelernt haben! Die Alternative, nämlich die gängige Praxis des AMS, kennen wir seit Jahren. Sie ist in der Realität nicht durchsetzbar, weil sie auf Zwang abzielt, der letztlich durch gängige Konventionen (Gesetze) begrenzt ist. Durchaus vergleichbar mit dem Asylproblem, das auch im negativen Sinn (Grenzen dicht – Augen zu) nicht lösbar ist.
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