Wie jedes Jahr setzt der Flüchtlingsstrom mit dem Beginn der wärmeren Jahreszeit wieder voll nach Europa ein. Am Wochenende kamen auf der 20 Quadratkilometer großen Mittelmeerinsel Lampedusa innerhalb von 24 Stunden mindestens 20 vollkommen überfüllte Schiffe mit insgesamt 2128 Migranten an Bord an. Die Überschrift in der „Krone“: Tausende illegale Migranten stürmen die Küsten Europas, zeigt in erschreckender Weise auf, wie die traurige Realität aussieht. Seit Jahresbeginn sind laut einer Zählung des Innenministeriums in Rom mehr als 10.700 Migranten nach Italien gelangt. Im Vorjahr waren es im Vergleichszeitraum „nur“ 4100. Das ist eine Steigerung von 160 Prozent! Natürlich kommt wie immer von Europa die Idee der gerechten Verteilung der Migranten ins „Spiel.“ Dieses „sogenannte Verteilen“ ist vollkommen unmöglich durchzusetzen. Wie sollte ein Migrant gezwungen werden, in Rumänien oder in Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien usw. zu leben, wenn er auch nach Deutschland, Österreich, Frankreich usw. einreisen kann. Niemand kann diese Menschen davon abhalten, in Länder zu „reisen“, die bessere Sozialleistungen und eine Grundversorgung haben, die es ihnen ermöglicht, bis ans Lebensende ohne Arbeit durchzukommen. Die Schulden aller EU-Staaten sind durch die Pandemie in unvorstellbare Höhen gestiegen, die Arbeitslosenzahlen sind explodiert, und die Wirtschaft wird Jahre brauchen, um sich zu erholen. Wenn es nicht gelingt, diesen Flüchtlingsstrom zu stoppen, ist Europa verloren. Das möchte zwar niemand hören, aber es ist die trauri-ge Wahrheit.
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