Ja, was macht man in „Zeiten wie diesen“? Wir haben die größte Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg, die größten Arbeitslosenzahlen, die Staatsverschuldung steigt und steigt. Das alles wegen eines Virus. Niemand konnte das vorhersagen. Auch gibt es niemand, der so eine „Situation“ schon erlebt hätte bzw. „Erfahrung“ mit dieser Art von Krise hat. Anstatt dass jetzt alle Parteien über die Parteiinteressen hinweg zusammenhalten und uns gemeinsam aus der Krise führen, wird „politisches Kleingeld“ egomanieartig gesammelt. Wer hat in dieser schwierigen Zeit bezüglich „nicht zusammenarbeiten“ eindeutig die „Nase vorne“? Die FPÖ mit Norbert Hofer und Herbert Kickl. Die „Krone“ gibt darüber eine klare Antwort. Hofer: „Van der Bellen soll die Regierung entlassen. Das Land brauche eine Strategie, um aus „diesem Desaster“ herauszukommen – eine mit einem „Wumms und nicht kleinen Maßnahmen“, so der FPÖ-Chef. Soweit ich mich erinnern kann, Herr Hofer, gab es doch schon einen großen „Strache-Wumms“, der ausschlaggebend für so manche folgenden „Wummser“ war. Mit dieser Forderung bezüglich Entlassen der Regierung haben Sie sich in diesen schwierigen Zeiten politisch selbst ... entlassen.
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