Ein Formel-1-Rennen wurde „durch einen Crash erst richtig resch“, wie Rainhard Fendrich in seinem Erfolgslied „Es lebe der Sport“ so ironisch-richtig singt. In Bahrain raste ein Wagen durch die Leitplanke, das Auto wurde in zwei Teile zerrissen, explodierte, und der Fahrer überlebte – weil 1000 Schutzengel mitfuhren – leicht verletzt. Niki Lauda hatte seinerzeit nicht so viel Glück und erlitt schwere Brandverletzungen, weil es damals noch nicht so sichere Boliden gab. Auch wenn dieser Horror-Unfall kein Todesopfer forderte, darf man aber schon die Frage stellen, ob solche Autorennen noch sinnvoll sind, wenn durch die Überlegenheit einer Automarke ohnehin immer nur derselbe Fahrer gewinnt – oder sieht man gern beim Rennen Autos und auch Menschen brennen?!
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