Die mit Spannung erwartete Wien-Wahl ist mit einem teilweise überraschenden Ergebnis geschlagen. Bürgermeister Michael Ludwig wurde für seine Arbeit und seine bürgernahe Politik gestärkt und hat mit seinem Erfolg alles klar gemacht. Mit drei realistischen Optionsmöglichkeiten für eine zukünftige Stadtregierung kann er den Gesprächen gelassen entgegenblicken. Alle anderen Parteien liegen weit zurück, und sämtliche Spekulationen, durch eine Dreierkoalition zwischen Türkisen, Neos und Grünen das rote Wien auszuhebeln, sind ins politische Nirwana entschwunden. Der Sieg von Michael Ludwig garantiert, dass die Bäume bei ÖVP, Neos und Grünen nicht in den Himmel wachsen. Finanzminister Blümel kann sich als ÖVP-Spitzenkandidat zwar über eine Verdoppelung der Stimmen freuen, ist jedoch von seinen Umfragewerten von weit mehr als 20 Prozent trotz Unterstützung durch Bundeskanzler und Innenminister weit entfernt. Bei den Grünen wäre ohne die Hirngespinste wie autofreie Innenstadt oder Gürtelpool sicher noch ein besseres Ergebnis möglich gewesen. Völlig zertrümmert wurde die FPÖ, die nach der Niederlage bei den Nationalratswahlen nun auch in Wien in die Bedeutungslosigkeit katapultiert wurde. Keine Zukunft gibt es für das Team HC Strache. Die politische Karriere von Heinz-Christian Strache ist wohl endgültig Geschichte, und der ehemalige Vizekanzler dürfte bald auf der Suche nach einer neuen Herausforderung sein.
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