H.-C. Strache liebäugelt mit einer neuen politischen Karriere und bietet der FPÖ sein Comeback als Parteichef in Wien an. Ist diesem Mann nicht bewusst, wie er Österreich geschadet hat und es eigentlich lächerlich erscheint, wenn er wieder in die Politik zurückwill? Man sollte sich eher Gedanken machen, ob und wie Herr Strache zur Verantwortung gezogen werden kann, für den Schaden, den er der Republik Österreich und seinen Bürgern zugefügt hat? Nicht nur der Ruf Österreichs als Staat ist in Mitleidenschaft gezogen worden. Die durch die Aktion des Kanzlers (und seines Gehilfen Gudenus) hervorgerufene Regierungskrise, samt dadurch notwendig gewordenen Neuwahlen, verursachte auch einen enormen finanziellen Aufwand, den letztendlich die Steuerzahler zu tragen hatten. Wie ist es möglich, dass diese Person wiederum ein öffentliches Amt in Wien anstreben kann? Ist es nicht erforderlich, dass Personen, die ein öffentliches Amt innehaben, zweifelsfrei als unbescholten zu gelten haben? Man muss sich auch fragen, warum wird Herr Strache von seiner Partei nicht ausgeschlossen!
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