Die Last-Minute-Christkinder sind gute Kunden, kaufen aus Panik, sonst ohne Geschenk dazustehen, oft teurer ein als geplant.
Vor allem Lebensmittelmärkte rüsten für den 24. Dezember. Theoretisch dürften sie ab fünf Uhr früh aufsperren, Billa und Spar öffnen beispielsweise ab 6.30 Uhr, Hofer ab 7 Uhr. Um 14 Uhr ist Schluss. Die meisten anderen Geschäfte - etwa Elektrohändler wie Cosmos oder das Buchgeschäft Thalia - warten von 9 bis 13 Uhr auf Christkinder. „Süßwarenhändler und Blumenverkäufer dürfen bis 18 Uhr, Christbaumhändler bis 20 Uhr offen halten“, so Franz Penz von der Wirtschaftskammer.
„Wir haben die 4,1 Millionen-Euro-Rekordmarke bei Cityring-Gutscheinen überschritten“, freute sich Passage-Linz-Leiter Werner Prödl schon am 4. Einkaufssamstag. „Spiegelreflex-Kameras sind ausverkauft“, sagte Georg Friedrichsberg, Fotohändler aus Gmunden. Leicht gedämpft die Stimmung abseits der Zentren - so meinte Fritz Pröll vom Verein der Innenstadtkaufleute Rohrbach: „Wir sind am Vorjahresniveau, gestern sind viele in größere Städte gefahren.“
Foto: Markus Wenzel
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.