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Sie nahmen die Durchschnittstemperaturen von rund 150 Jahren unter die Lupe und verglichen sie mit den Geburtsregistern der lutherischen Kirche aus den Jahren 1745 bis 1890. Da Empfängnis und Geburt nicht im gleichen Kalenderjahr liegen müssen, berücksichtigen die Forscher sowohl das Geburtsjahr als auch das Jahr davor.
Demnach begünstigt ein warmes Jahr die Geburt von Söhnen. Ist es hingegen im Vorjahr wärmer als im Geburtsjahr, steigt der Anteil von Töchtern. Pro Grad Temperaturanstieg zwischen dem Jahr der Zeugung und dem Geburtsjahr kommen rund ein Prozent mehr Buben zur Welt, haben die Forscher aus dem Daten errechnet. Warum das so ist, können sie sich aber nicht erklären.
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