„Weil noch so viele alte Schilling in Umlauf sind, hab´ ich vor Weihnachten 2003 die Annahme dieser Währung angeboten - das ist so gut angekommen, dass ich es beibehalten habe“, erklärt Firmenchef und Tischler Helmut Pammer. Kunden reisen sogar eigens aus entfernteren Regionen an, um Wohnzubehör und Geschenkartikel mit Schillingen, die meist beim Entrümpeln von Wohnungen und Aussortieren von Kleidung auftauchen, bezahlen zu können. „Die wechsle ich dann bei der Nationalbank in Euro um“, so Pammer.
Und bei der Nationalbank wartet man immer noch auf 9,78 Milliarden ausständige Schilling (710 Millionen Euro), von denen mit 31. August 2008 die 50-Schilling-Scheine mit dem Bild von Ferdinand Raimund ihre Gültigkeit endgültig verlieren.
Foto: Hütmeyer
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