Mit Kosten für eine Verschiebung und einem Vertrauensverlust der Anleger hatte die VP dagegen argumentiert, mit dem Börsegang bis nach der Bürgerbefragung zu warten. „Es gibt bisher keinen verbindlichen Termin, in den jemand Vertrauen setzen oder verlieren könnte“, meint Kepplinger und vergleicht mit dem Börsegang der Strabag: „Er war trotz Verschiebung ein Erfolg.“
Kosten würden lediglich für die Erstellung einer neuen Quartalsbilanz anfallen: „Das dürfte für ein börsefittes Unternehmen kein Problem sein.“
Kepplinger verweist auf eine Aussage von LH Josef Pühringer, wonach der Zeitpunkt des Börsegangs „jederzeit kurzfristig abgeändert werden“ könne. Nun forderte der LH von den Emissionsbanken eine Stellungnahme zu einer möglichen Verschiebung an. Ein Zeichen, dass er darüber nachdenkt…
Foto: Chris Koller
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