In den meisten Geschäften waren die Verkäufer eher hektisch statt arbeitslos, wie es am - von einer Künstlergruppe ausgerufenen – „Kauf-nix-Tag“ eigentlich erwünscht gewesen wäre. Die Händler sind sicher, dass die Kunden von diesem „Feiertag“ nichts gewusst oder ihn ignoriert haben: „Ich glaube nicht, dass sich die Leute vorschreiben lassen, wann sie einkaufen. Seit das Weihnachtsgeld da ist, steigt der Umsatz“, weiß Willibald Rammer von Saturn.
Weil die meisten Eltern Kinderwünsche unbedingt erfüllen und nicht das gefürchtete Wort „ausverkauft“ von den Händlern hören wollen, sind auch die Spielzeugläden schon voll: „Der Renner ist eine Puppe, die gemeinsam mit dem Kind ein Bilderbuch liest. Sonst sind Denkspiele und Baukästen für Alarmanlagen sehr gefragt“, berichtet Maria Pichl, Leiterin von Beyerl-Spielwaren in Linz.
Und wie jedes Jahr landen auch heuer wieder viele Bücher unterm Baum, weiß Margarete Lun von Thalia: „Die häufigste Frage: ,Kann man´s nach Weihnachten eventuell umtauschen?´“
Foto: Horst Einöder
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