Die elf Betroffenen hätten Anzeige gegen den Senegalesen und den Guineer erstattet, teilte die Polizei am Montag in Ziguinchor, der größten Stadt im Südsenegal, mit. Die beiden Männer seien nun in Polizeigewahrsam.
Einem Polizeisprecher zufolge sollen die beiden Verdächtigen sich ihren mutmaßlichen Opfern genähert haben, um ihnen die Hand zu schütteln - und dabei schwarze Magie anzuwenden. Später habe ein Komplize die Opfer auf den Schwund aufmerksam gemacht - mit dem Hinweis, dieser lasse sich bei entsprechender Bezahlung wieder rückgängig machen.
Kläger müssen Penisschwund nachweisen
Nach Justizangaben kommt ein derartiges Delikt im Strafgesetzbuch von Senegal nicht vor. Die Kläger müssten den Penis-Schwund nun beweisen, damit die Verdächtigen vor Gericht gestellt werden könnten.
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