Energie AG

Wilde Keilerei und Panik

Oberösterreich
19.11.2007 08:59
Beim Thema Energie AG geben die Parteien keine Sonntagsruhe: Die Grünen warfen der SP beim Unterschriftensammeln „wilde Keilerei“ vor, dafür sah die SP die VP in einer „Paniksituation“ angesichts von fast 90.000 Unterschriften. Im Kern geht es immer noch darum, ob die Volksbefragung vor dem Börsegang stattfindet oder danach.

Vor allem das „Börsenhai-Taxi“ – wir berichteten – von Linzer SP-Sektionen regt den Grünen Gunther Trübswasser auf: „Das ist eines von mehreren Beispielen für die wilde Keilerei der SPÖ für ihr Parteibegehren“, rügt er eine „Zweckentfremdung der direkten Demokratie“.

SP-Klubchef Karl Frais wiederum schilt die VP: Sie arbeite „mit allen Mitteln gegen die Bürgerbefragung“, und zwar aus einer „Paniksituation“ heraus, angesichts von „fast 90.000 Unterschriften“.

Nun versuche die VP, „mit machtpolitischem Drüberfahren“ die Rechte der Bürger zu ignorieren. Zuvor hat VP-Klubchef Michael Strugl diagnostiziert, die SP habe einfach „den Wettlauf mit der Zeit verloren“.

 

Foto: Chris Koller

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