Das beginnt beim Bankomat: Niemals beim Eingeben des Codes auf die Finger schauen lassen! Auch welche Summen man behebt, geht Fremde nichts an, raten Experten vor allem älteren Bürgern zu besonderer Vorsicht.
Auch in den eigenen vier Wänden ist höchste Vorsicht geboten, denn Kriminelle suchen gerade ältere Menschen gerne zu Hause auf. Zum klassischen Betrug beim Haustürgeschäft: Ominöse Schnäppchen und dubiose Verträge mit dem gefürchteten Kleingedruckten können rasch zu ungewollten Zahlungen verpflichten. „Niemals unter Zeitdruck unterschreiben, was man nicht ganz genau gelesen und verstanden hat. Mut haben, ,Nein` zu sagen“, rät Lißl, auch Nachbarn, Bekannte oder die Arbeiterkammer zur Unterstützung zu rufen. Niemals unangemeldete Fremde in die Wohnung lassen, auch wenn sie behaupten, es läge ein Notfall vor, sie müssten ein Geschenk abgeben, oder brauchen Schreibzeug oder was zu trinken. Im Zweifelsfall sofort die Polizei über Notruf 133 holen.
Empfehlenswert ist Nachbarschaftshilfe: Gegenseitig auf Geräusche und Fremde achten! Weitere ausführliche Informationen liegen kostenlos in allen oö. Raiffeisenbanken auf.
Foto: Hannes Markovsky
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