Linzer Wissensturm

¿Silberner¿ Wegweiser in die Zukunft

(Bild: Chvatal)

Wissen ist Macht - und nichts wissen ist in Linz jetzt vorbei. Die 15.400 m2 der aufgetürmten Lernwelt „Wissensturm“ laden seit zwei Wochen nicht nur Bücherwürmer und Volkshochschul-Besucher auf Höchstflüge ein. Futuristische Architektur begleitet von wunderbaren Panorama-Blicken lockt jeden. Entdecken Sie mit der „Krone“ Etage für Etage des „silbernen Riesen“.

Von Informationen umringt - so fühlt man sich beim Betreten des neuen Wissensturms im Linzer Bahnhofs-Viertel. Glas, Stahl und Beton weisen im ultramodernen Panorama-Lift den Weg hinauf zu den Bibliotheks-Räumlichkeiten im Zwischengeschoß, ersten und zweiten Stockwerk. Neben einer Medienwerkstatt bietet sich dem Besucher dort ein Selbstlernzentrum neben einem ausgedehnten Kinder-Schmöker-Bereich.

 Die Etagen drei bis fünf beherbergen die Verwaltungs-Räume, Stockwerk sechs bis acht glänzen durch insgesamt 18 Seminarräume. Ein modernes und freundliches EDV-Zentrum präsentiert sich im neunten Obergeschoß, während man in der zehnten Etage Volkshochschul-Kochkurse mit Panorama-Blick buchen kann. Kreativität wird im elften und zwölften Stock groß geschrieben, finden sich dort doch die Keramik-Werkstätte, ein Glasur- und Brennraum sowie ein Mal- und Zeichenatelier.

Aktiv geht´s zu, wenn im 13. und 14. Geschoß Bewegung und Entspannung betrieben wird. Exklusivität vermittelt hingegen der top ausgestattete Panorama-Seminarraum auf Etage 15, dessen Ausblick über Linz nur noch von der Dachterrasse des Turms überboten wird. Ein „Hotspot“ ist das Zentrum geballten Wissens nicht nur, weil man im gesamten Gebäude draht- und kostenlos im „World Wide Web“ surfen kann. Zukunftsorientiert zeigt sich auch die Barrierefreiheit samt Blindenschrift-Ausgabegeräten und taktilem Leitsystem durchs Haus. Der Linzer Wissensturm weist den Weg in die Zukunft - und wird auch vom Publikum gestürmt. Alleine am Tag der offenen Tür strömten 20.000 Besucher in den silbernen Riesen, seither folgen täglich Hunderte.




Grafik: Chvatal