Gefährliche Keime

Legionellen-Infektionen in Wiener Spital

Österreich
27.08.2007 19:01
Zwei Patienten und drei Mitarbeiter der Wiener Krankenanstalt Rudolfstiftung sind nach Angaben des Krankenanstaltenverbundes (KAV) von einer Legionellen-Infektion betroffen. Keine der fünf Personen weise allerdings schwere Symptome auf, hieß es am Montag. Die von den Legionellen ausgelöste Krankheit ist eine Lungeninfektion, die immer wieder Todesopfer fordert.

Im Krankenhaus Rudolfstiftung in Wien-Landstraße seien nach dem Bekanntwerden der Infektion sofort alle erforderlichen Hygiene-Maßnahmen für einen solchen Fall eingeleitet worden, wurde betont. Entnommene Proben aus dem Wassersystem der Anstalt erbrachten ein negatives Ergebnis.

Dennoch wurden sofort sämtliche Leitungen ausreichend mit Heißwasser durchspült. "Es kommt offensichtlich nicht aus dem System der Rudolfstiftung", so ein Sprecher.

Eine solche Maßnahme führe zur sicheren Abtötung aller entsprechenden Keime, hieß es. Bei allen Spitalspatienten, welche seit dem Auftauchen der ersten Legionellen-Erkrankung auch nur eine unkomplizierte Lungenentzündung hatten, seien Schnelltests durchgeführt worden. Diese hätten alle negative Ergebnisse erbracht. Dennoch kämen diese Tests weiterhin zum Einsatz.

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