Vor dem Bahnhof positionierte sich gut ein Dutzend Beamte, um die Wiener gebührend in Empfang zu nehmen. Und am Weg auf die Linzer Gugl standen rund alle 50 Meter mehrere bepanzerte Einsatzkräfte, um potenzielle Brandherde bereits im Keim ersticken zu können.
Keine Frage, die Exekutive hatte die Lehren aus den Krawallen rund um das Fußball-Derby gegen Ried letzte Woche gezogen und die Warnungen im Vorfeld sehr, sehr ernst genommen. Und war dementsprechend wesentlich besser vorbereitet. So kontrollierten etwa auch Linzer Polizisten, ergänzt durch eine Kompanie von Wiener Kollegen, Fans und Eintrittskarten - denn schon das Areal vor dem Gästesektor war hermetisch abgeriegelt. Kein LASK-Anhänger wurde durchgelassen. Nur mit passender Karte durfte man die Polizeisperre passieren, ansonsten blieb einem nur der Umweg über die Ziegeleistraße.
„Alles blieb ruhig“, atmeten deshalb nicht nur die Beamten nach dem Spiel auf.
Foto: Markus Wenzel
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