Erst vor wenigen Wochen hatte die Zeitung "The Augusta Chronicle" als weitere Tochter der "Sex Machine" eine 45-jährige Lehrerin aus dem US-Bundesstaat South Carolina vorgestellt. LaRhonda Petitt hatte dem Blatt berichtet, dass James Brown ihre Mutter bei einem Konzert in Los Angeles angesprochen hätte. Eine Zeit lang sei sie die Geliebte des Soulsängers gewesen, habe ihn sogar auf Tour begleitet und vor Auftritten seine Hemden gebügelt, wie „E! Online“ berichtete.
Doch als sie schwanger geworden wäre, hätte sie Brown verlassen, um ihre Tochter allein in Houston aufzuziehen. Geld hätte sie keines von dem Sänger bekommen, so die Tochter, die ihrerseits jetzt Mutter von zwei Töchtern ist. „Ich hätte ein schöneres Leben haben können. Aber mit der Zeit habe ich meinem Vater vergeben. Jetzt fröstelt es mich, wenn ich seine Musik höre.“ Die Namen der zwei weiteren leiblichen Kinder sind nicht bekannt.
Streit ums Erbe
Der legendäre "Godfather of Soul" war am 25. Dezember nach einer verschleppten Lungenentzündung mit 73 Jahren gestorben. Seither ist ein bitterer Streit um den Nachlass entbrannt, der sich durch das Bekanntwerden zusätzlicher Anwärter weiter verschärfen dürfte. Laut Testament soll das persönliche Eigentum des Sängers unter seinen Enkeln aufgeteilt werden. Browns letzte Lebensgefährtin, Tomi Rae Hynie, fordert jedoch die Hälfte des Erbes und hat eine Einigung unter Browns Nachwuchs bisher verhindert.
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