Satdtnahe Trasse:

Linzer Ostumfahrung “auf Vorrat”

Oberösterreich
02.08.2007 21:18
„Eine Ostumfahrung für Linz wird - nach Westring und S 10 - mittelfristig wichtig“, meint Ing. Karl Jachs, Leiter der Verkehrspolitik in der Wirtschaftskammer Oberösterreich. Daher müsse die Raumordnung Vorsorge dafür treffen, dass eine Trasse auch frei ist, wenn man sie braucht. Drei Varianten sind in Diskussion (siehe Grafik); Jachs tritt für die Verwirklichung einer stadtnahen ein.

“Stadtnah wäre eine Ostumfahrung am wirksamsten“, urteilt Jachs: „Wir haben so viel Lokal- und Regionalverkehr; je weiter weg eine Umfahrung wäre, desto mehr würde sie nur dem Transitverkehr nützen und umso geringer wären die Entlastungseffekte“, meint der verkehrspolitische Experte der Kammer.
“Und letztlich brauchen wir beides: den Linzer Westring und die Ostumfahrung.“ Aber auch für den Ausbau der Summerauerbahn tritt Jachs ein.

Verkehrslawinen durch neue Straßenbauten fürchtet Jachs nicht: „Die Auswertung der Dauerzählstellen zeigt, dass der Verkehrszuwachs in Oberösterreich nicht so stark ist wie die Prognosen. Wirtschafts- und Verkehrswachstum haben sich entkoppelt.“

Luger kontert Hiesl

Der Linzer SP-Stadtrat Klaus Luger widerspricht der Rüge von VP-Politiker Franz Hiesl in Sachen Westring: „Bisher hat es noch bei jedem großen Verkehrsprojekt einen Errichtungsvertrag zwischen Asfinag und betroffenem Bundesland gegeben. Das ist auch beim Westring nötig.“







Grafik: „Krone“ Wagner
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