Neue Hotels:

“Bauboom” trotz leerer Betten gut für Entwicklung

Oberösterreich
02.08.2007 20:29
„Nicht einmal beim Pflaster-Spektakel war Linz ausgebucht“, weiß Tourismus-Stadtchef Georg Steiner. Und trotzdem sind (wie berichtet) drei neue Bettenburgen geplant, dazu werden einige ausgebaut. Eigentlich ein Widerspruch, oder? „Nein“, sagt Steiner, „für die Entwicklung der Stadt sind die Projekte wichtig.“

Neue Hotels, obwohl die „alten“ nicht voll sind - wie soll das gut gehen? „Linz steht besser da als etwa das Salzkammergut - und dort schreibt man ein kräftiges Plus“, weiß Steiner. Der den Bauboom in der Hotellerie positiv sieht.
„Da große internationale Ketten wie Radisson-SAS oder die NH-Gruppe bei uns bauen, ist Linz in den Hotelplänen in allen Filialen vertreten, bekommt mehr Aufmerksamkeit. So wird auch die Neugierde bei Leuten auf der ganzen Welt geweckt, nach Linz zu kommen“, glaubt Steiner.
Der deshalb meint, „dass mehr Betten gut für die Entwicklung der Stadt sind.“

Auch Helmut Ortner, Planer des neuen Hotels der NH-Gruppe in der Kaisergasse, glaubt nicht, dass sich die Bettenburgen selbst das Wasser abgraben: „Es sind ja nicht alle im selben Segment. Unser Haus wird drei Sterne haben, die anderen beiden neuen vier.“

Wobei beim Hessenplatz-Hotel noch ausständig ist, ob für die Tiefgarage eine UVP erforderlich ist - die Entscheidung soll nächste Woche fallen. Für die Garage beim Hotel am Dompark ist übrigens keine nötig.







Foto: Magistrat Linz

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