Derzeit sehen Lenker die Anzeigen erst, wenn sie nicht mehr wenden können. Erst wenn die VBA (Verkehrsbeeinflussungsanlage) die A 1 von der Landesgrenze zu NÖ bis zum Voralpenkreuz und den Knoten Wels einschließt, können Ausweichrouten vorgeschlagen werden. Doch wenn es einmal am Bindermichl richtig kracht, dann steht mit oder ohne VBA sowieso halb Linz, weil es weiter keine alternativen Ausweichstraßen zur Stadtautobahn gibt.
Im Vollausbau wird der elektronische Stauberater 51 Millionen Euro gekostet haben. „Derzeit soll vor allem vor Gefahren wie Glätte, Nässe oder Behinderungen gewarnt und so die Zahl der Unfälle reduziert werden“, so Harald Dirnbacher von der Asfinag. Dazu gibt´s neben den 128 einschaltbaren Verkehrszeichen 29 Wechselwegweiser, 20 Textanzeigen und auch einblendbare Tempolimits von 40 km/h bis 100 km/h. Sensoren erkennen selbst, ob es Stau gibt oder nass ist und schalten die Warntafeln selbsttätig ein.
Foto: Horst Einöder
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