Mit Rammbock

¿Schmuck-Fischer¿ erbeuteten 80.000 Euro

Oberösterreich
01.08.2007 19:35
Markenuhren und Schmuck fischten Diebe durch ein kleines, kreisrundes Loch, das sie vermutlich mit einem Auto-Rammbock in die einbruchssichere Auslage eines Linzer Innenstadt-Juweliers geschlagen hatten. Die Täter entkamen mit Beute um 80.000 Euro. Eine Stunde später entdeckten Polizisten den Coup.

Es war heuer nicht der erste derartige Einbruch im 177 Jahre alten Traditionsbetrieb Liedl in der Linzer Landstraße: Am 2. Mai waren dort 13 Rolex-Luxus-Uhren sowie Pretiosen um 90.000 Euro erbeutet worden. Auch damals hatten die Täter ein Loch in die „absolut einbruchssichere“ Panzerglasscheibe geschlagen. Daraufhin ließ der bestohlene Schmuckhändler Peter Lustig ein noch sichereres Panzerglas in die Auslage einsetzen. Doch auch dieses hielt Mittwoch früh gegen 4.30 Uhr - da hörte ein Anrainer einen „Kracher“ - nicht stand.

„Die Täter haben dann vermutlich mit einem Draht 13 Rolex-Uhren, sechs Ringe und Creolen im Wert von 80.000 Euro herausgefischt“, so Lustig, der an Auftragstäter glaubt: „Ohne fixen Abnehmer kriegen sie die Beute nur schwer los!“




Foto: Horst Einöder

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