"Nicht dramatisch"

Gardasee trocknet nicht angeblich doch nicht aus

Ausland
03.08.2007 18:33
Die Tourismusbranche am Gardasee wehrt sich gegen Medienberichte, wonach der Wasserstand des Sees bedrohlich niedrig sein soll. Derartige Nachrichten "sorgen bei der Tourismusindustrie für erhebliche Schäden, und diese ist die Haupteinnahmequelle des gesamten Territoriums und wichtig für das ganze Land", teilte die Comunita del Garda - das Informationszentrum für die gesamte Gardasee-Region - mit.

Die Lage sei keineswegs dramatisch. Die Zeitung "La Repubblica" hatte vor wenigen Tagen berichtet, die Situation sei wegen der andauernden Trockenheit so bedrohlich, dass der Verkehr mit Tragflügelbooten auf dem Gardasee bereits eingestellt werden musste.

Spätestens Mitte August könnten überhaupt keine Boote oder Schiffe mehr auf dem größten See Italiens fahren, hieß es in dem Artikel. Die Comunita di Garda will gegen die "falschen und übertriebenen Nachrichten" nun vor Gericht ziehen und das römische Blatt verklagen. Für Urlauber gebe es keinerlei Probleme beim Segeln, Surfen oder Wasserskifahren, schrieb die Vereinigung. Lediglich die Tragflügelboote seien vorübergehend durch ebenso schnelle Katamarane ersetzt worden, hieß es weiter.

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