Bus begraben

Über 30 Opfer nach Erdrutsch geborgen

Ausland
06.07.2007 07:31
Nach einem Erdrutsch in Mexiko haben Rettungsmannschaften 32 Leichen aus einem verschütteten Bus geborgen. Für die restlichen der bis zu 60 Insassen besteht kaum noch Hoffnung. Die Suche gestaltet sich extrem schwierig, da weitere Gesteinsmassen vom Berghang abzurutschen drohen. Der Bus war am Mittwoch in der Nähe der Stadt Eloxochitlan im Staat Puebla von der Schlammlawine erfasst worden.

Unablässiger Regen hatte in den vergangenen Tagen in vielen Landesteilen zu Überschwemmungen geführt. Einem hochrangigen Funktionär der Rettungskräfte zufolge war der Bus unter einer bis zu sieben Meter dicken Schicht aus Schlamm und Felsen begraben. Außerdem soll noch mindestens ein weiteres Fahrzeug unter den Erdmassen begraben sein, teilte der Zivilschutz am Donnerstag mit.

Hunderte Rettungskräfte gruben sich seither unter schwierigsten Bedingungen durch Schlamm und Geröll zu den Opfern vor. Präsident Felipe Calderon wies das Innen- und das Verteidigungsministerium an, die Hilfsbemühungen zu unterstützen.

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