„Es ist unglaublich, wie´s vor unserem Büro oft aussieht“, stöhnt etwa Stefan Freilinger von der „Donauschifffahrt Wurm & Köck“, deren Büro nahe der Schiffsanlegestelle liegt. Und Ries ergänzt: „Es ist kein Wunder, dass sich Touristen, die mit dem Schiff kommen, abends kaum noch runtertrauen, so wie sich die Kids, die teilweise aus guten Elternhäusern kommen, aufführen.“ So werden auch Gäste auf der Terrasse belästigt - durch verbale oder andere Entgleisungen. „Außerdem haben sie auch schon zehn meiner Sessel obwohl angekettet einfach in die Donau geworfen“, sagt Ries. Wobei die Stühle pro Stück immerhin 300 Euro kosten.
„Der Donaupark ist leider seit Jahren ein Problembereich“, weiß Polizeijurist Erwin Fuchs. „Es ist zwar heuer nicht schlechter geworden, aber auch nicht besser.“ Weshalb nun die Polizei verstärkt präsent sein wird, „auch um das ,Vorglühen´ der Jugendlichen einzubremsen“. Wobei dafür aber natürlich eigentlich vor allem die Eltern zuständig wären...
Foto: Markus Wenzel
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