Feuer auf hoher See

Elf Seeleute sterben bei Brand auf Fischfänger

Ausland
23.04.2007 07:39
Die vermuteten Opfer der Brandkatastrophe auf der schwimmenden Fischfabrik "Hercules" im Südpazifik sind nach Angaben der färöischen Reederei P/F Thor zehn Chinesen und ein Russe. In einem Bericht des Färöischen Rundfunks vom Sonntag hieß es, die Besatzung der "Hercules habe sich aus 70 Chinesen, 27 Russen, zehn Peruanern, vier Ukrainern, drei Norwegern und zwei Färingern zusammengesetzt.

105 der 116 Besatzungsmitglieder konnte unter Einsatz von Hubschraubern auf andere Schiffe gerettet werden. Bisher ist lediglich der Tod eines Chinesen bestätigt. Der norwegische Kapitän der "Hercules" soll sich nach der Rettung an Bord des Schwesterschiffs "Poseidon" befinden.

Die Ursache des Brandes, der am Freitagabend 280 Seemeilen südwestlich vom chilenischen Puerto Montt ausbrach, ist bisher unbekannt. Die beiden industriellen Fischfänger "Hercules" und "Poseidon" waren am 24. März von Panama aus in den Südpazifik ausgelaufen, um dort Makrelen zu fangen und an Ort und Stelle zu verarbeiten.

Der Brand auf dem Schiff war am Sonntag noch immer nicht gelöscht. Die Löschmannschaften gaben ihr Möglichstes.

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