Verkehrsinfarkt

¿Konzert-Lösung¿ für Parkplatznot

Oberösterreich
03.04.2007 20:03
Nach sechs Jahren in der „Hölle“ namens Erste Liga kehrt der LASK heuer wohl in die Fußball-Bundesliga zurück. Womit sich allerdings eine andere „Hölle“ noch weiter öffnet - nämlich jene des Verkehrs…

Anfang März präsentierte Bürgermeister Dobusch ein Modell, wie die „Gugl neu“ aussehen könnte. Wobei am alten Standort bis 2010 mit einem finanziellen Aufwand von 26 bis 39 Millionen Euro eine moderne Arena entstehen soll.

Nur: So notwendig es ist, dass das alte Stadion modernisiert wird - es dauert zumindest drei Jahre, bis es fertig ist. Und in puncto Parken gibt’s  auch keine Lösung. Schon gar nicht für diesen Sommer. Doch da wird das Problem höllisch heiß. Schon jetzt erliegt bei einem Heimspiel nicht nur die Gugl einem Verkehrsinfarkt. Was nicht verwundert, schließlich stehen nur knapp 570 Pkw-Parkplätze zur Verfügung. Aber ab 11. Juli, dem Auftakt zur Fußball-Bundesliga, wird die Situation verschärft, wenn über 10.000 Besucher die Gugl stürmen. Was auch Sportstadträtin Christiana Dolezal bewusst ist: „Wir führen bereits Gespräche über ein Verkehrsplanungsprojekt.“

Wie das aussehen könnte? „Etwa so wie bei großen Konzerten“, so Dolezal in Anspielung auf den von der „Krone“ präsentierten Gig von Bon Jovi letzten Sommer, als die Gugl gesperrt worden war. So wird es wohl auch beim Auftritt von Genesis am 19. Juni sein. „Es kann nur eine Lösung mit öffentlichen Verkehrsmitteln geben“, sagt auch Planungsstadtrat Luger. Beide favorisieren Shuttle-Busse vom Bahnhof (LDZ-Garage) oder anderen „Park & Ride“-Parkplätzen. „Dafür müssen Klub und Linz Linien kooperieren“, so Luger. Ob das der Weisheit letzter Schluss ist?

 

 

Foto: Chris Koller

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